Interessengemeinschaft
                Braunsfelder Bürger

Ziele unserer Bürgerinitiative

zusammengefaßt von Ilsetraut Popke

Das alte Industrie- und Gewerbegebiet im Köner Westen muß zu einem vielseitigen, lebendigen und lebenswerten Teil von Braunsfeld, Müngersdorf und Ehrenfeld werden!

  • Diskussion über die PlanungenDaher setzen wir uns für eine nachhaltige, ökologische und bürgerfreundliche Stadtentwicklung im Planungsgebiet (Industriegebiet Braunsfeld, Müngersdorf, Ehrenfeld, Vogelsang) ein.
     
  • Wir fordern eine erweiterte und wirkungsvollere Bürgerbeteiligung bei der Erstellung des Rahmenkonzeptes. Sie soll in einem frühzeitigen Planungsstadium erfolgen, um eine bürgernahe Entwicklung zu sichern, die nicht auf "Anregungen und Bedenken" reduziert ist. Siehe unser Positionspapier "Bürgerbeteiligung".
     
  • Der ÖPNV soll im Rahmen des Strukturwandels gestärkt werden. Der motorisierte Individualverkehr hat die Grenze der Belastbarkeit der Wohnbevölkerung erreicht und muss begrenzt werden. Siehe unser Positionspapier "Verkehr".
     
  • Die Sicherung von Grünflächen im Stadtteil und insbesondere im Planungsgebiet ist unser Ziel. Auf den Industriebrachen hat sich die Natur Räume geschaffen, die nun auch in der Realität der Pläne ihren Platz finden soll. Siehe Positionspapier "Grünflächen und Stadtklima".
     
  • Im Planungsgebiet soll ein Wohnungsanteil von 30% der zu überbauenden Fläche festgeschrieben werden. Nur die Mischung von Wohnen und Arbeiten sichert eine verkehrstechnisch verkraftbare und vielfältige Entwicklung ohne die drohende nächtliche Verödung des Quartiers. Siehe Positionspapier "Stadtstruktur und Stadtgestalt".
     
  • Wir appellieren an alle Beteiligten, eine vielfältige und auch kulturelle Nutzung der historischen Bausubstanz zu sichern und zu fördern in der Hoffnung, den zunehmend gesichtsloser werdenden Stadtvierteln die Bewahrung ihrer historischen Silhoutten, ihrer erhaltenswerten Industriezeugnisse im Verbund mit neuen städtebaulichen und kulturellen Akzenten zu ermöglichen. Siehe Positionspapier "Geschichte und Denkmalpflege".
     
  • Insbesondere wollen wir, dass die Stadt die einmalige Chance dieses Strukturwandels und seiner baulichen Auswirkungen wahrnimmt und ein zukunftssicheres Konzept entwickelt, das allen Betroffenen in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Erholung angemessene und nachhaltige Perspektiven eröffnet.

Eine bessere Planungskultur in Köln mit umfassender Bürgerbeteiligung böte allen Beteiligten und Betroffenen im Viertel die Chance, ihre Belange miteinander zu diskutieren und zu einem verträglichen Konsens zu finden.